Forex-Margin und -Hebel sind zwei wesentliche Merkmale, die vor dem Handelseinstieg zu klären sind. Es gibt jedoch Unterschiede.
Margin: Das müssen Sie wissen
Margin bezeichnet im Prinzip die Handlung, mit der ein Trader einen gewissen Kapitalbetrag aus der Einzahlung bereitstellt. Damit wird eine Handelsposition gesichert, wobei nicht der Gesamtbetrag abgedeckt werden muss.
Was ist ein Hebel?
Bei Forex wird ein Hebel als Verhältnis angegeben (z. B. 1:50). Damit können größere Volumen umgesetzt werden, ohne dass eine Sicherheit für den Gesamtbetrag hinterlegt werden muss. Des Weiteren können Trader dank Hebel im Allgemeinen ihre Positionen ausbauen.
Margin Call und Stop-out
Margin Call bezeichnet die zulässige Höhe der Sicherheitsleistung, die bei ca. 40% oder darunter liegen kann. Das Unternehmen ist berechtigt (ohne haftbar zu sein), sämtliche offenen Positionen des Kunden zu schließen, wenn die freie Margin zu gering ist.
Was Stop-Outs betrifft, handelt es sich dabei um die minimal zulässige Margin, die bei rund 20% oder darunter liegen kann. Wird dieser Wert unterschritten, schließt die Trading-Software sofort nacheinander sämtliche offenen Positionen des Kunden. Dies dient dazu, weitere Verluste zu vermeiden, die zu einem Soll-Saldo führen können – ein Betrag unter 0 USD.
Einzahlungsbetrag | Hebel |
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100-10.000 USD | bis zu 1:400 |
10.001+ USD | bis zu 1:1000 |